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Rechnerlexikon

Die große Enzyklopädie des mechanischen Rechnens

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Bild:Sprossenradmaschine.jpg


Schemazeichnung Sprossenradmaschine aus Meyer zu Capellen 1952

"Wenn Griff 2 des Einstellringes 1, der auf dem Sprossenradkörper (s.u.) drehbar gelagert ist, um n Stellen (in Bild 16 ist n=5 ...) im Sinn des eingezeichneten Pfeils verstellt wird, so schaltet das mit dem Stellring fest verbundene ... Zahnrad 1a über das Zwischenrad 5 das Ziffernrad 4 des Anzeigewerkes G um n Stellen weiter, und zwar im gleichen Sinn, wie der Stellring. Bei Einstellung des Stellringes 1 spurt in seiner Innenverzahnung der im Sprossenradkörper verschiebbare Sperriegel 6 durch Federdruck und wird vermöge einer durch sämtliche Körper hindurchgehenden Leiste bei Beginn der Kurbeldrehung arretiert, so daß jetzt Stellring und Sprossenrad einen Körper bilden.

Das Kennzeichnende des Sprossenrades 3 sind die in ihm radial gleitenden neun Sprossen 8, die außerdem noch nockenförmige Ansätze besitzen. Diese greifen in die Nut 9 des Stellring ein, welcher aus zwei, steil ineinander übergehenden Kreisbogenstücken besteht. Sobald jetzt die Kurbel im additiven Sinn (Bild 16 nach rechts herum) gedreht wird, so kommen die 9 Sprossen in den Bereich des Zwischenrades 10 und schalten dieses und damit auch schließlich das Ziffernrad 11 des HZ (im Schlitten W1 befindlich) um n Stellen weiter, so daß, wenn dort nichts gestanden hat, bei einmaliger Umdrehungdie Zahl n erscheint, während bei Subtraktiver Rechnung die Kurbel im entgegengesetzten Sinn gedreht wird, also auch die Ziffernrolle 11 sich umgekehrt bewegt, und bei einer weiteren Kurbeldrehung (ja nach dem Wert n) eine Zehnerübertragung stattfinden muß (zu der beiläufig u. a. der Zehnerschnäpper 15, vgl. MI gehört)." Aus Meyer zu Capellen 1952, S.38ff

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