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Rechnerlexikon

Die große Enzyklopädie des mechanischen Rechnens

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Wlecke 1929


 Wlecke 1929

1 Bibliographische Daten

Daten*: Wlecke, Wilhelm: Die Finger als Fundament des ganzen Zahlenbaues.'' Grundschulverlag in Gütersloh i. W. 1929
Kurzinfo*: Die Rechemaschine von Wlecke ist ein originelles Veranschaulichungsmittel für das additive und multiplikative Rechnen im Zahlenraum bis 20


Eine Kurzfassung für den ersten Überblick (nur 1MB) gibt's hier.

2 Kommentare

Eine pädagogische Betriebsanleitung des Lehrers Wlecke aus Gütersloh für die von ihm erfundene Fingerrechenmaschine, deren Erwerb und Gebrauch er der Zielgruppe der Volksschullehrer intensiv nahelegt.

Herrn Prof. Erhard Anthes von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg danken wir für folgende Erläuterung:
"Wie man dem Bedienungsbuch von Wlecke "Die Finger als Fundament des ganzen Zahlenbaues" entnehmen kann, schwört der Erfinder auf seine Unterrichtsmethode und hält sie für den einzigen Weg, rechenschwachen Kindern die Grundlagen der Arithmetik beibringen zu können. Seit Pestalozzi aber (ab ca. 1800) wurden eine Fülle von Anschauungsmittel im Rechenunterricht eingeführt; jedes mit seinen besonderen Vor- und Nachteilen. Und so hat auch die Veranschaulichung des Erstrechnens mit den Fingern und der Fingerrechenmaschine Vor- und Nachteile. Die Vorteile werden von Wlecke deutlich herausgehoben, von den Nachteilen spricht er nicht. Der wesentliche Nachteil ist die Fixierung auf die Positionen; da unterscheidet sich dieses Rechenmittel kaum von den Fingern, die jeder dabei hat. Die meisten Rechenmethodiker befürworten mehrere Veranschaulichungsmittel, die insbesondere auch örtlich beweglich gehandhabt werden können und unterschiedliche geometrische Konfigurationen einnehmen können (im Gegensatz zur Fingerrechenmaschine von Wlecke).
Trotzdem: Die Rechemaschine von Wlecke ist ein originelles Veranschaulichungsmittel für das additive und multiplikative Rechnen im Zahlenraum bis 20 (wenn man zwei Geräte hat)."
 
Dem erwähnten Rechenlehrmittel wurde unter Patent:DE331979 ein Patent erteilt.


 aus Wlecke 1929

Seite eröffnet von: Barbara 21:06, 7. Apr 2004 (CEST)

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