Diskussion:Speichervorrichtungen bei mechanischen Vierspezies-Rechenmaschinen
(1) Das Patent DE392574 bzw. US1507253 von Ernst Schuster zeigt eine Sprossenradmaschine, die nur noch ein Parallelwerk besitzt, dafür aber mit einem Wendegetriebe ausgestattet ist, um die beiden Zählwerke gleich- oder gegenläufigen zu schalten. Die früheren Patente von Schuster bzw. Hamann werden nicht mehr erwähnt. Es gibt bisher noch kein einziges Bild einer solchen Sprossenradmaschine Duplikator mit Parallelwerk (und zweitem UZW), die z.B. auch im Buch von Martin erwähnt wird. Wurde diese Variante der Berolina Duplikator überhaupt produziert?
(2) Franz Trinks meldete 1921 in den USA das Patent US1489801 für eine Sprossenradmaschine an, die ein zweites Quotientenwerk besitzt und zusätzlich ein Summierwerk hat, das ähnlich aufgebaut ist wie die Speichereinrichtung im Patent US705838 von Hamann. Handelt es sich hierbei um das Modell Brunsviga MG, das nur als Prototyp (insgesamt 6 Maschinen, siehe Rechenmaschinen-Illustrated) hergestellt wurde? Während Hamanns Patentschrift in US1489801 erwähnt wird, fehlt ein Hinweis und die Zeichnung im entsprechenden Patent DE342367 aus Deutschland.