Glade/Manteuffel 1973
1 Bibliographische Daten
DatenGlade, Heinz / Manteuffel, Karl: Am Anfang stand der Abacus. 1. Auflage. Urania-Verlag Leipzig, Jena, Berlin 1973.
Kurzinfo*: "Aus der Kulturgeschichte der Rechengeräte. Ein Streifzug durch Jahrtausende".
2 Weitere Informationen
3 Kommentare
- Aus dem Klappentext:
"Die Computer machen Schlagzeilen. In fast allen Sprachen wird ihr Leistungsvermögen gerühmt: so manche Nachricht, die über sie an die Öffentlichkeit dringt, hat den Anstrich des Ungewöhnlichen, des Sensationellen. Doch Schlagzeilen mögen aufsehenerregend wirken, die Meldungen denen sie vorangestellt sind, sind korrekt und sachlich.
Wissenschaft und Technik haben als Ergebnis menschlicher Schöpferkraft eine Gipfelhöhe erklommen, die tatsächliche Wunder, gäbe es sie, überragen würde. Beispiele aus vielen Fachgebieten zeugen davon, daß Computer mehr sind als nur Rechenmaschinen im engen Sinn. Nüchtern demonstrieren sie das hohe wissenschaftliche und technische Niveau unserer Zeit. Lang ist ihre Ahnenreihe. Sie beginnt mit der einfachen Reihung und Bündelung von Zahlen, setzt sich mit dem Fingerrechnen, dem Abacus (Rechnen auf den Linien), dem Rechentuch und dem Rechnen mit der Feder im Mittelalter fort, bezieht die Logarithmen und die Rechenschieber des 17. Jahrhunderts ein, erfaßt die schwierigen, vielfach gescheiterten und doch nie aufgegebenen Experimente, mechanische Rechenmaschinen zu bauen, bemächtigt sich technischer Errungenschaften und der Rechenbücher, deren ältestes, das ""Rechenbuch des Ahmes", um das Jahr 1700 v. u. Z. in Ägypten geschrieben wurde. Ideen zur Meisterung rechnerischer Aufgaben machen die Menschen, nachdem die Zahlen entstanden waren, in jedem Land und in jeder Fpoche gehabt. Als Ausdruck des Lebens und seiner Notwendigkeiten wirkten das Rechnen und die Mathematik auf den Fortschritt ein und kennzeichnen die Kulturstufe der Völker."
- F. Diestelkamp 13:29, 23. Mär 2004 (CET): "Das Buch behandelt die gesamte Spanne vom Beginn des Zählens über die Entwicklung mechanisierten Rechnens bis hin zur Entwicklung der Datenverarbeitung in der DDR.
Der Text ist kurzweilig geschrieben und gut lesbar. Schwarzweißbilder: Rechenbrett, Rechenpfennige, 2 Bilder aus Adam Ries "Rechnung auf den Linien", Schickard, Pascal, Hahn, Thomas, Babbage, Mercedes (rund), Summus, Summograph und diverse aus der DDR-Computertechnik.
Für den Geschichtsinteressierten, weniger für den Sammler."
Diese Seite darf an allen Stellen ergänzt werden, die noch leer sind.
Falls Sie mit einem bestehenden Inhalt nicht einverstanden sind, machen Sie bitte einen Eintrag bei der Diskussion und schicken dem Ersteller der Seite eine Mail.
Nach dem Urheberrechtsgesetz dürfen Sie
Inhalte des Rechnerlexikons ohne Veränderung zitieren, sofern Sie die Quelle angeben.