Wilhelm Jordan
Prof. Dr. phil. h.c. Wilhelm Jordan - Geodät und Logarithmentafelmacher
Eine Biographie von Rainer Heer, Hannover
|
1 Leben und Wirken
Wilhelm Jordan wurde am 1. März 1842 in Ellwangen, ein kleines Landstädtchen im Osten Baden-Württembergs, nahe der bayrischen Grenze, als Sohn des Oberjustizrats Wilhelm Friedrich Jordan und seiner Ehefrau Julie Jordan, geb. Glock, geboren. Damals lebten etwa 3800 Einwohner in dieser Stadt, die vor allem durch ihre kirchlichen Bauten, z. B. die Schönenbergkirche, die Marienkirche und die Basilika St. Vitus bekannt ist. Heute leben ca. 25000 Menschen in dieser Stadt, die seit 1972 große Kreisstadt ist. Wilhelm Jordan besuchte zuerst die Volksschule und das Gymnasium von Ellwangen. Im Jahre 1852 verlor er seine Eltern, wurde von Verwandten aufgenommen und besuchte dann die Gymnasien in Stuttgart und Ulm bis zur 8. Klasse, wechselte dann im Jahre 1858 auf die Oberrealschule in Esslingen als Vorbereitung für ein technisches Studium, da man seine hervorragenden Begabungen für Mathematik und Technik frühzeitig erkannte. Vom Herbst 1858 bis 1863 besuchte er das Polytechnikum in Stuttgart und studierte dort vorwiegend Bauingenieurswissenschaften und Geodäsie, sowie die dazu nötigen vorbereitenden Fächer. Darüber hinaus widmete er sich auch allgemeinbildenden Fächern, wie Sprachen, Geschichte, Religion, Botanik und Rechtskunde. Im April 1864 legte er die erste Dienstprüfung im Baufache für den württembergischen Staatsbaudienst mit der Befähigungsstufe IIB und dem Prädikat Gut ab. Gleichzeitig wies er auch seine Befähigung als Geometer/Feldmesser I. Klasse nach.Im Anschluss daran arbeitete er als Ingenieur-Praktikant bei Eisenbahnvorarbeiten im Bereich der Eisenbahnbauämter Hall und Neuenbürg sowie als Hilfsarbeiter und Trigonometer beim Statistisch-Topographischem Büro des Königreichs Württemberg in Stuttgart.
Abb. 2: Ellwangen um 1818, Ansicht von Louis Zadig (Quelle: Wikipedia)
Nach diesen ersten praktischen Tätigkeiten war er von 1865 bis 1867 Assistent und Repetent am Polytechnikum in Stuttgart, wobei er allerdings in den Ferien für das Statistisch-topographische Büro umfangreiche trigonometrische Höhenaufnahmen durchführte. Über diese Arbeiten verfasste er 1866 eine Schrift, die ihm Anerkennung und den Ruf auf den neu geschaf-fenen Lehrstuhl für Praktische Geometrie und Höhere Geodäsie am Polytechnikum in Karlsruhe einbrachte, dem er dann auch im Frühjahr 1868 folgte.
Am 3. September 1868 heiratete er Berta Osiander, die er schon von Kindheit an kannte und mit der er auch weitläufig verwandt war. Berta Osiander entstammte einem alten Theologengeschlecht, welches nachweisbar bis 1498 zurückreicht. Am 9. Juni 1869 wurde Sohn Hermann Jordan geboren und im Jahre 1871 konnte Wilhelm Jordan mit seiner Familie in der Wörth-Straße in unmittelbarer Nähe des Hardt-Waldes in Karlsruhe ein Haus erwerben und beziehen.
In der folgenden Zeit führte Wilhelm Jordan neben der Lehrtätigkeit und der Erarbeitung von Veröffentlichungen zahlreiche praktische Tätigkeiten aus. Von 1868 bis 1872 beschäftige er sich mit Rekognoszierungen, Punktversicherungen, Pfeilerbauten für die Gradmessungstriangulation (Dreiecksketten entlang des Rheins). Im Auftrag des Königlich-Preußischen Geodätischen Instituts 1871 vertrat Wilhelm Jordan als Commissar das Land Baden bei der dritten allgemeinen Konferenz der europäischen Gradmessung in Wien. 1873 übernahm er die Schriftleitung/Redaktionsführung der Zeitschrift für Vermessungswesen, die die Verbandszeitschrift des deutschen Vereins für Vermessungswesens ist. Von November 1873 bis April 1874 nahm er an der Expedition von Gerhard Rohlfs in die lybische Wüste teil und führte dort umfangreiche topographische Aufnahmen zur Kartierung der Oasen Dachel und Farafra durch. In Anerkennung für diese Arbeiten wurde er im Februar 1875 von der Universität München mit dem Titel Dr. h. c. geehrt. 1876 wurde er Mitglied des großherzoglichen-Obereichamtes und führte Eich-Inspektionen durch.
Abb. 3: Badische Haupttriangulierungskette (gemessen von W. Jordan)
Abb. 4: Aufnahme der Oase Farafra von W. Jordan
Abb. 5: Karlsruhe um 1900 (Quelle: Wikipedia)
Am 8. August 1877 wurde sein Sohn Richard geboren.
Im Rahmen der Ausmessung des Basisnetzes der Basis Göttingen durch die Königlich-Preußische Landesaufnahme nahm er im Jahre 1880 aktiv als Abloter und Keilableser teil.
Ebenfalls im Jahre 1880 erhielt er einen Ruf an die herzoglich-technische Hochschule in Braunschweig, den er aber nicht annahm, da ihm die Großherzogliche Badische Regierung eine Gehaltszulage bewilligte.
Im Mai 1881 erfuhr Wilhelm Jordan von der Vakanz der Professur für Geodäsie an der Technischen Hochschule in Hannover, über die er im August 1881 beim Unterrichtsministerium in Berlin verhandelte, die ihm dann schließlich im September 1881 definitiv angeboten wurde und die er auch annahm, wobei er sich in diesem Zusammenhang immer wieder die Frage stellte, ob diese Entscheidung die richtige sei.
Bevor er die Vorlesungen an der Technischen Hochschule in Hannover aufnahm, stürzte er sich noch im Spätherbst 1881 in die Arbeiten am Repsoldschen Komparator der Kaiserlichen Normal-Eichungskommission in Berlin und in die Nivellements im Auftrag der Preußischen Landesaufnahme. Dabei beobachtete er die Nivellementslinien Germersheim-Bretten und Straßburg-Alexanderschanze in einer Länge von 200 km.
Im Jahr 1882 konnte Wilhelm Jordan nur wenige Vorlesungen an der Technischen Hochschule in Hannover halten, da ihm offensichtlich Depressionen in Form von Schwermut und Reuequalen schwer zu schaffen machten. Nach einigen Klinikaufenthalten stellte sich eine erhebliche Besserung des Allgemeinbefindens ein, so dass er Anfang 1883 seine Lehrtätigkeit wieder voll aufnehmen konnte.
Abb. 6: Hannover um 1890 (Quelle: Wikipedia)
Abb. 7: Triangulierung von Linden, gemessen von W. Jordan
Zugleich stürzte er sich auch in Hannover in vielerlei praktische Tätigkeiten. Es setzte sich die Erkenntnis durch, dass zur Fertigung von zuverlässigen Karten und Plänen eine genaue Stadtvermessung unbedingt notwendig war. Dieses versetzte Wilhelm Jordan in die Lage, die Residenzstadt Hannover und die aufstrebende Fabrikstadt Linden durch Verfahren der modernen Dreiecksmessung im Anschluss an die Landesaufnahme detailliert zu vermessen. Von 1886 bis 1893 führte er Nivellements, Triangulationen und Polygonierungen in beiden Städten sowie an der Leine und Aller durch. Zusätzlich nivellierte er im Auftrage der Eisenbahndirektion Hannover die Strecke Hildesheim-Großgleidingen und führte für die Landesvermessungen Mecklenburg und Anhalt Berechnungen aus.
Bis zum Jahre 1886 bewohnte Wilhelm Jordan mit seiner Familie fünf Mietwohnungen. Dann ergab sich in der Gerberstraße 20, in der Nähe des Königsworther Platzes, die Möglichkeit ein Gartengrundstück mit einem Einfamilienhaus zu bebauen, dass die Familie Jordan 1887 auch beziehen konnte. Infolge starker Bautätigkeit auf den Nachbargrundstücken, es wurden zu beiden Seiten mehrgeschossige Häuser gebaut, wurde dieses Haus 1893 verkauft. Dies führte bei Wilhelm Jordan zu schwerer Melancholie. Es ergab sich aber im Jahre 1897 die Möglichkeit, eine Villa in der Alleestraße in dem Stadtteil Herrenhausen zu erwerben, die nach einigen Umbauten im Herbst 1897 auch bezogen werden konnte. Damit hatte es Wilhelm Jordan nicht sehr weit zur Technischen Hochschule und seine Stimmungslage verbesserte sich deutlich. Leider war die Gesundung nicht von langer Dauer und die Krankheit führte am 17. April 1899 zum Tode von Wilhelm Jordan.
Abb. 8: Grabstätte von Wilhelm Jordan auf dem Friedhof in Hannover-Herrenhausen
Inschrift auf dem Obelisk:
Dr. Wilhelm Jordan, Professor der Geodäsie an der technischen Hochschule,
geb. 1. März 1842 in Ellwangen, gest. 17. April 1899 in Hannover
2 Ehrungen
Im Laufe seines Lebens hat Wilhelm Jordan viele Ehrungen erfahren; zu nennen sind:
Mitglied der Kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher
Ehrenmitglied und Meister des freien deutschen Hochstiftes für Wissenschaften, Künste und allgemeine Bildung, Frankfurt
Königlich Preussischer Roter Adler-Orden IV. Klasse
Grossherrlich-Türkischer Medjidie Orden IV. Klasse
Grossherzogliches Mecklenburgisches Comthurkreuz des Greifenordens
Ritterkreuz I. Klasse des Grossherzoglichen Anhaltinischen Hausordens Albrecht des Bären
3 Veröffentlichungen und Publikationen
Nicht detailliert aufführbar ist die Anzahl von Veröffentlichungen in der Zeitschrift für Vermessungswesen in Form von Beiträgen, Anregungen und Untersuchungen. Von 1873 bis 1899 zählte man über 300 Abhandlungen und rund 200 Buchbesprechungen nicht nur geodätischen Inhalts. Die wichtigsten Veröffentlichungen sind in der nachstehenden Tabelle aufgelistet. Die trigonometrische Höhenmessung und die Ausgleichung ihrer Resultate nach den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung an einem ausgeführten Höhennetz dargestellt, Stuttgart, Lindemann, 1866
Gross-Herzogliche Mecklenburgische Landesvermessung
Uebersichts-Höhen-Karte von Baden und Württemberg nebst Hohenzollern auf Grundlage der topograpischen Atlasse dieser Länder, bearbeitet im Maßstab 1:400,000, Stuttgart, Metzler,1871
Über die Genauigkeit einfacher geodätischer Operationen, Zeitschrift für Mathematik und Physik, Schlömilch, 1871
Taschenbuch der praktischen Geometrie. Eine Sammlung von Resultaten der niederen und höheren Vermessungskunde, Stuttgart, Metzler, 1873
Triangulierung des Grossherzogtums Baden in der Zeit von 1823 1852 ausgeführt von Oberst Klose und Obergeometer Rheiner, 1873
Kalender für Vermessungswesen, 1874
Geographische Aufnahmen in der libyschen Wüste auf der Rohlfsschen Expedition im Winter 1873-74 ausgeführt, Carlsruhe, Stuttgart, Wittwer, 1874
Topographische und geographische Aufnahmen, siehe Anleitung zu wissenschaftlichen Beobachtungen auf Reisen, 1874
Physische Geographie und Meteorologie der libyschen Wüste, siehe auch Rohlfs, G., Expedition zur Erforschung der lybischen Wüste, 1874
Hülfstafeln für barometrische Höhenmessung, Stuttgart, Wittwer, 1874
Deutscher Geometerkalender, 1875
Die geographischen Resultate der von G. Rolfs geführten Expedition in die libysche Wüste, (Sammlung wissenschaftlicher Vorträge 218), 1875
Physische Geographie und Meteorologie der libyschen Wüste nach Beobachtungen ausgeführt im Winter 1873-74 auf der Rohlfsschen Expedition. Mit 4 geographischen Karten und 3 meteorologischen Tafeln. Expedition zur Erforschung der Libyschen Wüste unter den Auspicien Sr. Hoheit des Chedive von Aegypten Ismail im Winter 1873-74 ausgeführt von Gerhard Rohlfs [Bd. 2], Cassel, 1876
Handbuch der Vermessungskunde, 2. umgearbeitete und verbesserte Auflage des Taschenbuchs der praktischen Geometrie, Band 1: Methode der kleinsten Quadrate und niedere Geodäsie, Stuttgart,Metzler, 1877
Handbuch der Vermessungskunde, 2. umgearbeitete und verbesserte Auflage des Taschenbuchs der praktischen Geometrie, Band 2: Höhere Geodäsie, 1878
Mathematische und geodätische Hülfstafeln, mit Kalendarium für das Jahr 1879, 6. Auf-lage des Kalenders für Vermessungskunde, Stuttgart, Wittwer, 1878
Uebersichts-Höhenkarte von Baden und Württemberg nebst Hohenzollern. Auf Grundlage der topographischen Atlasse dieser Länder und der officiellen Eisenbahn-Nivellements mit 8 Höhenschichten in Farbendruck 1:400,000, 2. Auflage mit Erläuterungstext zur Kartographie und Klimatologie von Baden und Württemberg. Elementare Anleitung zur barometrischen Höhenmessung mit 1 barometrischen Hilfstabelle, Karlsruhe, Braun, 1878
Mathematische und geodätische Hülfstafeln, mit Kalendarium für das Jahr 1880, 7. Auflage des Kalenders für Vermessungskunde, Stuttgart, Wittwer, 1879
Barometrische Höhentafeln. Mit einem Anhang, Stationsausgleichung von Richtungsbeobachtungen, Stuttgart, Metzler, 1879
Mathematische und geodätische Hülfstafeln mit Kalendarium für das Jahr 1881, 8. Auflage, Stuttgart, Wittwer, 1880
Hülfstafeln für Tachymetrie, Stuttgart, Metzler, 1880
Tables tachymetriques, Stuttgart, Metzler, 1880
Das deutsche Vermessungswesen (Mitautor K. Steppes), Historisch-kritische Darstellung, Auf Veranlassung des deutschen Geometervereins unter Mitwirkung von Fachgenossen herausgegeben, mit Übersichtskarte der Haupttriangulationen des Deutschen Reiches, Stuttgart, Wittwer, 1880
Kreis-Coordinaten für 200 Radien, Leipzig, Teubner, 1881
Das deutsche Vermessungswesen (Mitautor K. Steppes), 2 Bände, Stuttgart, 1882
Grundzüge der astronomischen Zeit- und Ortsbestimmung, Berlin, 1885
Die grossherzoglichen Badischen Haupt-Nivellements mit den Anschlüssen an die Nachbarstaaten. Herausgegeben von der Grossen Oberdirection des Wasser- und Strassenbaues, Karlsruhe, 1885
Barometrische Höhentafeln, 2. erweiterte Aufage, Stuttgart, Metzler, 1886
Grundzüge der astronomischen Zeit- und Ortsbestimmung, Springer, 1888
Handbuch der Vermessungskunde, Band 1: Ausgleichungsrechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate, 3. verbesserte Auflage, Stuttgart, Metzler, 1888
Handbuch der Vermessungskunde, Band 2:. Feld- und Land-Messung, 3. verbesserte Auflage, Stuttgart, Metzler, 1888
Handbuch der Vermessungskunde, Band 3: Landes-Vermessung und Grundaufgaben der Erd-Messung, 3. verbesserte Auflage, Stuttgart, Metzler, 1890
Handbuch der Vermessungskunde, Band 2: Feld- und Land-Messung, 4. verbesserte und erweiterte Auflage, Stuttgart, Metzlers Verlag, 1893
Handbuch der Vermessungskunde, Band 1: Ausgleichungs-Rechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate, 4. verbesserte und erweiterte Auflage, 1. Lieferung, Stuttgart, Metzler, 1894
Logarithmisch-trigonometrische Tafeln für neue (centesimale) Teilung mit 6 Decimalstellen, Stuttgart, Wittwer, 1894
Handbuch der Vermessungskunde, Band 1: Ausgleichungs-Rechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate, 4. verbesserte und erweiterte Auflage, Schlusslieferung, Stuttgart, Metzler, 1895
Mathematische und geodätische Hülfstafeln. 9. Auflage, Hannover, Helwing, 1895
Handbuch der Vermessungskunde, Band 3: Landes-Vermessung und Grundaufgaben der Erdmessung, 4. verbesserte und erweiterte Auflage, Stuttgart, Metzler, 1896
Barometrische Höhentafeln für Tiefland und grosse Höhen, Hannover, 1896
Handbuch der Vermessungskunde, Band 2: Feld- und Landmessung, 5. verbesserte und erweiterte Auflage, Stuttgart, Metzler, 1897
Sinus- und Kosinus-Tafeln von 10 zu 10 (Opus Palatinum), Hannover, 1897
Hülfstafeln für Tachymetrie, 2. verbesserte und erweiterte Auflage, Stuttgart, Metzler, 1899
Handbuch der Vermessungskunde, Band 1: Ausgleichungs-Rechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate, 5. Auflage. Herausgegeben von Carl Reinhertz, Stuttgart, Metzler, 1904
Handbuch der Vermessungskunde, Band 2: Feld- und Land-Messung, 6. erweiterte Auflage, bearbeitet von Carl Reinhertz, Stuttgart, Metzler, 1904
Hilfstafeln für Tachymetrie, 3. Auflage, Stuttgart, Metzler, 1904
Handbuch der Vermessungskunde, Band 3: Landesvermessung und Grundaufgaben der Erd-Messung, 5. erweiterte Auflage, mit Vorwort von E. Hammer, Stuttgart, Metzler, 1907
Handbuch der Vermessungskunde, Band 2: Feld- und Landmessung, 7. erweiterte Auflage, bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart, Metzler, 1908
Hilfstafeln für Tachymetrie, 4. Auflage, Stuttgart, Metzler, 1908
Handbuch der Vermessungskunde, fortgesetzt von Carl Reinhertz, Band 1: Ausgleichungs-Rechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate, 6. erweiterte Auflage, bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart, Metzler, 1910
Handbuch der Vermessungskunde, fortgesetzt von Carl Reinhertz, Band 1: Ausgleichungs-Rechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate, 7. erweiterte Auflage, bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart, Metzler, 1911
Handbuch der Vermessungskunde, fortgesetzt von Carl Reinhertz, Band 3: Landesvermessung und Grundaufgaben der Erdmessung, 6. erweiterte Auflage, bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart, Metzler, 1911
Hilfstafeln für Tachymetrie, 5. Auflage, Stuttgart, Metzler, 1912
Handbuch der Vermessungskunde, fortgesetzt von Carl Reinhertz. Band 2: Feld- und Landmessung, 8. erweiterte Auflage, bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart, Metzler, 1914
Barometrische Höhentafeln für Tiefland und für große Höhen, 2. unveränderte Auflage, Hannover, Helwing, 1914
Logarithmisch-trigonometrische Tafeln für neue (zentesimale) Teilung mit 6 Dezimalstellen, 2. Auflage, herausgegeben von Otto Eggert, Stuttgart, Wittwer, 1916
Hilfstafeln für Tachymetrie, 6. Auflage, Stuttgart, Metzler, 1917
Barometrische Höhentafeln für Luftdrücke zwischen 630 mm u. 765 mm und für Lufttem-peraturen zwischen 0° und + 35°, die ersten 6 Temperaturgrade neu hinzugefügt von E. Hammer, 3. Auflage, Stuttgart, Metzler, 1917
Logarithmisch-Trigonometrische Tafeln für neue (zentesimale) Teilung mit sechs Dez-malstellen, 3. verbesserte Auflage, herausgegeben von Otto Eggert, Stuttgart, Wittwer, 1921
Handbuch d. Vermessungskunde, fortgesetzt von Carl Reinhertz, Band 3: Landesver-messung und Grundaufgaben der Erdmessung, 7. erweiterte Auflage, bearbeitet von O. Eggert , Stuttgart, Metzler, 1923
Hilfstafeln für Tachymetrie, 8. Auflage, Stuttgart, Metzler, 1924
Handbuch der Vermessungskunde, fortgesetzt von Carl Reinhertz, 2. Halbband: Feld- und Landmessung, 9. erweiterte Auflage, bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart, Metzler, 1931
Logarithmisch-trigonometrische Tafeln für neue (zentesimale) Teilung mit 6 Dezimalstellen, 4. verbesserte Auflage,herausgegeben von Otto Eggert, Stuttgart, Wittwer, 1931
Handbuch d. Vermessungskunde, fortgesetzt von Carl Reinhertz, 2, Halbband: Höhenmessung, Tachymetrie, Photogrammetrie und Absteckungen, 9. erweiterte Auflage, bearbeitet von O. Eggert, Stuttgart, Metzler, 1933
Handbuch der Vermessungskunde, Band 1: Ausgleichungsrechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate, 8. erweiterte Auflage, bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart, Metzler, 1935
Handbuch der Vermessungskunde, Band 3: Landesvermessung, sphärische Berechnungen und astronomische Ortsbestimmung, 8. erweiterte Auflage, bearbeitet v. Otto Eg-gert,Stuttgart, Metzler, 1939
Logarithmisch-trigonometrische Tafeln für neue (zentesimale) Teilung mit 6 Dezimalstellen, 5. verbesserte Auflage, herausgegeben von Otto Eggert, Stuttgart, Wittwer, 1939
Barometrische Höhentafeln für Luftdrücke zwischen 630 mm und 765 mm und für Luft-temperaturen zwischen 0° und + 35°. Die ersten 6 Temperaturgrade neu hinzugefügt von E. Hammer, 5. verbesserte Auflage, Stuttgart, Metzler, 1944
Handbuch der Vermessungskunde, Band 1: Ausgleichungsrechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate, 9. Auflage, unveränderter Nachdruck der 8. Auflage, bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart, Metzler, 1948
Handbuch der Vermessungskunde, Band 3.1: Landesvermessung, sphärische Berechnungen und astronomische Ortsbestimmung, 9. Auflage (unveränderter Abdruck der 8. Auflage, bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart. Metzler, 1948
Handbuch der Vermessungskunde, Band 3.2: Sphäroidische Berechnungen, konforme Abbildung des Erdellipsoids und Aufgaben der Erdmessung, 9. Auflage (unveränderter Abdruck der 8. Auflage), bearbeitet von Otto Eggert, Stuttgart, Metzler, 1948
Logarithmisch-trigonometrische Tafeln für neue (zentesimale) Teilung mit 6 Dezimalstellen, 7. Auflage, herausgegeben von Otto Eggert, Stuttgart, Wittwer, 1949
Handbuch der Vermessungskunde, Band 2: Feld- und Landmessung, 9. neu bearbeitete Auflage, aus dem Nachlass von Otto Eggert, herausgegeben durch Alfred Berroth, Stuttgart, Metzler, 1950
Hilfstafeln für Tachymetrie, für 360° Teilung, mit Ergänzungen von E. Gotthardt in deut-scher, englischer und spanischer Sprache, Stuttgart, Metzler, 13. unveränderte Auflage der Originalausgabe, Stuttgart, Metzler, 1952
Logarithmisch-trigonometrische Tafeln für neue (centesimale) Teilung mit 6 Dezimalstellen, 8. Auflage, herausgegeben von Otto Eggert, Stuttgart, Wittwer, 1954
Handbuch der Vermessungskunde, herausgegeben von Max Kneissl, 10. völlig neu bearbeitete und neugegliederte Ausgabe, Stuttgart, Metzler, 1955
Hilfstafeln für Tachymetrie, für 360° Teilung, mit Ergänzungen von E. Gotthardt in deutscher, englischer und spanischer Sprache, 14. unveränderte Auflage der Originalausgabe, Stuttgart, Metzler, 1956
Logarithmisch-trigonometrische Tafeln für neue (zentesimale) Teilung mit 6 Dezimalstellen, 9. Auflage, herausgegeben von Otto Eggert, Stuttgart, Wittwer, 1960
Logarithmisch-trigonometrische Tafeln für neue (zentesimale) Teilung mit 6 Dezimalstellen, 10. Auflage, herausgegeben von Otto Eggert, Stuttgart, Wittwer, 1965
Logarithmisch-trigonometrische Tafeln für neue (zentesimale) Teilung mit 6 Dezimalstellen, 11. Auflage, herausgegeben von Otto Eggert, Stuttgart, Wittwer, 1971
Den Lebenslauf eines der bedeutendsten deutschen Geodäten schließt die Darstellung des Stammbaums der Familie Jordan bis zum Jahre 1942 in der Abb. 9 ab.
Abb. 9: Stammbaum der Familie Jordan (bis 1942)
4 Literatur
Deutscher Verein für Vermessungswesen: Wilhelm Jordan 1842 1899, Gedenkschrift zum hundersten Geburtstage, Konrad Wittwer Verlag, Stuttgart, 1942 Darin: Pfitzer, A.: Dynamische Geodäsie, zu Wilhelm Jordans 100jährigem Geburtstag Jordan, H.: Wilhelm Jordan als Mensch und Geodät, Eggert, O.: Wilhelm Jordans Le-benswerk
Harbert: Ruhestätte für Wilhelm Jordan, Zeitschrift für Vermessungswesen, Heft 4, S. 138
Helmert: Wilhelm Jordan (+ 17. April 1899), Zeitschrift für Vermessungswesen, Heft 11, 1899, S. 321 - 328
Jordan, Hermann: Wilhelm Jordan, Lebensbild eines deutschen Geodäten, Zeitschrift für Vermessungswesen, Heft 19, 1922, S. 577 585
Nüsse, A.: Wilhelm Jordan, Eine Erinnerung, Allgemeine Vermessungsnachrichten, Nr. 5, S. 66 70, 1942
Gedenkfeier zum 100.Geburtstage von Wilhelm Jordans, Allgemeine Vermessungsnachrichten, 1942, Heft 9/10, S. 139 142 Literaturliste Wilhelm Jordan
Die logarithmischen Tafeln sind hier zusammengefasst: Jordan%2C_Wilhelm
5 Copyright
Alle Rechte beim Verfasser
Rainer Heer c/o
Leibniz Universität Hannover
Geodätisches Institut
Nienburger Straße 1
30167 Hannover
Erstellt von:Klaus Kühn 20:43, 22. Feb 2011 (CET)
Diese Seite ist geschützt. Sie darf nur
vom Autor oder einer beauftragten Person verändert werden.
Falls Sie mit dem Inhalt nicht einverstanden sind,
machen Sie bitte einen Eintrag bei der Diskussion und schicken dem Autor eine Mail.