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Rechnerlexikon

Die große Enzyklopädie des mechanischen Rechnens

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Gunter Zweistabversion


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Zweistabrechenschieber(30willow)

Inhaltsverzeichnis

1 Gerätedaten

Modell............: Gunter Rechenschieber aus zwei Stäben
Firma.............:
Hersteller*.......: ...
Ort, Land.........: Großbritannien
Maße (LxBxH)......: 25 x 4 x 0,5 cm (Grundkörper)
Maße (LxBxH)......: x x cm (mit Bedienelementen)
Gewicht...........: g
Stellen (EWxUWxRW): x x
Eingabe mit.......: manuell
Antrieb...........:
Löschung..........:
System............: Rechenschieber
Farbe(n)..........: braun
Material..........: Buchsbaumholz
Produziert........: ab 1650

2 Beschreibung

Sehr selten, frühes 18. Jahrhundert? Frühformatiges 12-Zoll-Doppelschiebelineal

Ein super seltener und super früher 12-Zoll-Rechenschieber nebeneinander. Dicker Maßstab aus Buchsbaum und Messing mit einer Vielzahl logarithmischer und anderer Skalen.

Der Hersteller ist nicht genannt, aber der Stil der einzelnen Zahlen- und Buchstabenstempel auf diesem Maßstab weist auf ein Datum aus dem frühen 18. Jahrhundert hin. Die Einsen oben und unten, die wie ein Großbuchstabe „I“ aussehen, die Zweien mit flachem Boden und die Dreien mit flacher Spitze, die schrägen 6er, 7er und 9er, die Verwendung des gleichen Stempels für 6er und 9er, die einheitlich gerundeten 0er und der Die Verwendung von zwei kleinen Nullen anstelle von Acht weist allesamt auf ein solches Datum hin.

Im Jahr 1620 entwickelte Edmund Gunter eine gerade logarithmische Skala, die mithilfe einer Reihe von Teilern oder Messschiebern Multiplikationen und Divisionen durchführen konnte. Etwa zwei Jahre später platzierte William Oughtred, ein anglikanischer Minister, zwei solcher Skalen nebeneinander und schob sie gegeneinander, um die Distanzbeziehungen abzulesen und so direkt zu multiplizieren und zu dividieren. Er gilt damit heute als Erfinder des Rechenschiebers in seiner eigentlichen Urform. Diese Regel folgt dem frühen Oughtred-Format.

Hier haben wir Linien aus gleichen Teilen an jeder Außenkante und 2-Zoll-Skalen an beiden Außenkanten der Oberseite. Der Rest der Treppe ist mir ein Rätsel. Entlang der beiden inneren Skalen gibt es mehrere Messpunkte mit den Bezeichnungen Sq, Lq und Lo, die von links nach rechts von 1 bis 10 reichen. Auf der Unterseite befindet sich eine äußere Skala, die auf einer Folie von 6 bis 12 und auf der anderen von 13 bis 36 reicht. Die inneren Schuppen verlaufen von links nach rechts 4 bis 9 und falten dann 1 bis 3.

Dieses nebeneinander liegende Format war tatsächlich das früheste Format eines echten Rechenschiebers. Abstände auf den frühesten Gunter-Skalen (z.B. auf einem Sector oder dem Gunter-Navigationslineal) wurden mit dem Zirkel abgegriffen und an anderere Positionen übertragen. Aber schon kurze Zeit später wurde der Zirkel durch eine verschiebbare zweite Skala ersetzt.

Beschreibung......:
Besonderheiten....:
Varianten.........:
Konstrukteur*.....: ...
Designer..........:

3 Weitere Bilder

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Zweistabrechenschieber(30willow)

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Zweistabrechenschieber(30willow)

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Zweistabrechenschieber(30willow)


4 Literatur

5 Patente

 siehe blauer Kasten unten

6 Weblinks

7 Seriennummern

8 Allgemeine Anmerkungen



Seite eröffnet von: Reinhard Atzbach 10:12, 2. Okt 2024 (CEST)

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