CIAM
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1 Firmendaten
Vollständiger Name....: C.I.A.M.......................: Concessionario Italiana Addiator e Multi-Divi
Ort, Land*............: Genova (Genua), Italien
Gründer...............: Dott. Luciano del Bufalo
Gründungsdatum........: ca. 1954
Namensänderung........:
Löschung der Firma....: ca. Ende 1960er / Anf. 1970er Jahre
Hauptprodukte.........: Vertreter für Addiator-Produkte
2 Firmengeschichte
Dr. del Bufalo war Arzt, der nach einem Nebenerwerb suchte. Er las Anfang der 1950er Jahre eine Anzeige in einem deutschen Fachblatt, dass Addiator Vertretungen im Ausland zu vergeben hat.
Daraufhin kontaktierte er Addiator und erhielt 1954 nach persönlichen Kontakten die Vertretung für Addiator und Multi-Divi für Italien.
Del Bufalo, der alleinige Inhaber von C.I.A.M., übersetzte die Prospekte und Anleitungen selbst. Außerdem erstellte er Beschreibungen für besondere Zwecke, schaltete Anzeigen und besuchte oft Ausstellungen und Messen in Italien.
Der Schwerpunkt lag zunächst bei den "Schmalmaschinen", er bestellte dann aber auch andere, z.B. Duplex-Rechner mit italienischer Beschriftung (aber Addiator-Logo). Diese hatten florales Muster, das Addiator sonst nur vor dem 2. Weltkrieg benutzte.
Del Bufalo hatte guten persönlichen Kontakt zu Frau Schaffhirt-Kübler und Herrn Schaffhirt und besuchte diese gelegentlich in Berlin.
Aus Sicht von Addiator war er ein "anständiger und verlässlicher Partner, der immer prompt bezahlte". Allerdings vermutete man, dass er "bei dem Aufwand wohl kaum viel Geld damit verdient hat".
Die letzte Lieferung war Ende der 1960er / Anfang der 1970er Jahre.
3 Rechner, Rechengeräte
Keine eigenen Rechner, nur "normale" Rechner von Addiator, allerdings mit eigenen Anleitungen und Verkaufslisten.
4 Prospekte und Werbung
Prospekt für Wiederverkäufer (Italien):
5 Firmengründer
- del Bufalo, Luciano
6 Ausstellungen / Werbung
7 Literatur
- Addiator-Archiv
8 Weblinks
9 Sonstiges
- Die italienische Lira "LIT" gehörte zu den "schwachen" Währungen. Das bedeutet, dass (zumindest bei den "Arithma"-Varianten) die unteren Dezimalstellen (1/10 und 1/100) "fehlten". Die rechte Stelle war also "1 Lira".
- Die Varianten für schwache Währungen wurden Addiator-intern "3/3" genannt, da rechts optisch 3 Stellen zusammengefasst sind (im Gegensatz zu "3/2" für "normale" Modelle mit Dezimal-Brüchen).
Seite eröffnet von: F. Diestelkamp 19:30, 20. Feb 2017 (CET)
Ergänzt: F. Diestelkamp 13:44, 28. Feb 2017 (CET)
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