Schubert E
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1 Maschinendaten
Rechnertyp.......: Vierspezies-MaschineHersteller.......: Schubert
Modell...........: E
Konstrukteur.....: Kilian und Schubert, Lothar
Ort, Land........: Deutschland
Produziert.......: von (1961) 1963 bis ca. 1966 (verkauft bis 1974)
System...........: Sprossenrad
Rechenwerk.......: Simplexmaschine
Stellenzahl......: 10 x 8 x 16
Eingabe mit......: Zehnertastatur
Ausgabe mit......: Anzeigeeinrichtung
Antrieb..........: Handkurbel
Löschen Eingabe..: manuell, gesamt / Hebel
Löschen Werke....: manuell, einzeln / Hebel
Rechenablauf.....: ohne Automatik
Werteverarbeitung: 2-stufig
Farbe (n)........: beige
Material.........: Kunststoff-Gehäuse
Maße (LxBxH).....: 25,7 x 34,5 (mit Kurbel) x 16 cm
Gewicht..........: 7,7 kg
2 Beschreibung
Besonderheiten...: Rückübertragung: aus Resultatwerk, Eingabeanzeige
.................: (Siehe auch "Artikeldiskussion")
3 Bilder
4 Literatur
- BZB Juni 1963, S. 618
- Der Büromaschinen Mechaniker H. 13 / Jahrgang 2, Juli 1960: Prototyp
- Der Büromaschinen Mechaniker H. 25 / Jahrgang 3, Juni 1961: Vorstellung
- Der Büromaschinen Mechaniker H. 64 / Jahrgang 6, Juni 1964, S. 108:
"Die vor einigen Jahren auf den Markt gebrachte Zehntasten-Sprossenrad-Rechenmaschine Schubert Modell E ist weiter verbessert worden. Nunmehr kann aus der Multiplikation direkt auf die Division übergegangen werden. Auch ist jetzt eine Stellenabstreichung und Abrundung möglich" - Der Büromaschinen Mechaniker H. 77 / Jahrgang 7, Juni 1965, S. 110:
Schubert mit elektrischer Rechenmaschine
"Die Schubert-Sprossenrad-Rechenmaschine mit Zehnertastatur wurde als Prototyp nunmehr auch mit elektrischem Antrieb gezeigt. Es handelt sich um einen Halbautomaten, der alle bekannten Funktionen und Eigenschaften des mechanischen Modells aufweist. Die Kapazität beträgt 10 x 8 x 16 Stellen. In der Addition und Subtraktion wird das Eingabewerk nach jeden Druck auf die Funktionstaste automatisch gelöscht. Bei der Division gelangen Dividend und Divisor zwangsläufig stellenrichtig ins Rechenwerk und beim Einlauf des Dividenden erscheint im Umdrehungszählwerk keine 1. Die elektrische Schubert soll in etwa einem Jahr produziert werden. (Das elektrische Modell konnte bisher nicht nachgewiesen werden!)
- Büromaschinen Lexikon 1962/63, S. 244: 840,- DM (netto)
- Büromaschinen Lexikon 1974: Sonder-Angebot für 245,- DM (netto) (offensichtlich Restverkauf vorhandener Lagerbestände?)
- Rechenmaschinen-Erfassung des IFHB
- Reese 2002: "Neue Blicke auf alte Maschinen", S. 74.
5 Seriennummern
Seriennummern........: bekannt: 300174, 300183, 300188, ...
Nummernlagen.........: I: (Metallgehäuse; elfenbeinfarben): EV 100 - 130
Nummernlagen.........: II: (Kunststoffgehäuse, beige): E 1.001 - 1.300
Nummernlagen.........: III (Kunststoffgehäuse, beige): E 300.001 - 300.310
Anzahl der Maschinen: insgesamt ca. 540 Stück (alle Varianten)
6 Patente
7 Weblinks
8 Anmerkungen
- (Siehe auch "Diskussion")
Seite ergänzt: F. Diestelkamp 22:49, 19. Jun 2018 (CEST)
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