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Rechnerlexikon

Die große Enzyklopädie des mechanischen Rechnens

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Addiator Datierung


Inhaltsverzeichnis

1 Addiator Hinweise zu Datierungen

Hier sollen Hinweise gegeben werden, mit denen eine ungefähre Datierung möglich ist.
Es ist zu beachten, dass Addiator in der Regel Auflagen ab einer Menge von 5000 Stück fertigte. Bei Produktions-Umstellung kamen also ältere Chargen durchaus noch in den Handel. Das gilt für die Rechner selbst, die Etuis / Brieftaschen, Ständer, Stifte usw.

Es sieht also so aus, dass nur ein datierter Garantieschein mit der zum Rechner passenden Nummer eine Datierung zulässt. Auch hier kann es aber sein, dass der Rechner schon einige Zeit auf Lager lag!

2 Bauformen

Großbild

Die 5 Bauformen


(Hinweise in Arbeit)

3 Namensgebung

(Siehe Addiator)

4 Rückstellkappe und -Bügel

"Große Modelle":

Die Rückstell-Einrichtung besteht aus einem runden oder viereckigen, gebogenen Draht, der im Gehäuse unter die Zahlenschieber greift. Für Kappe oder Bügel gab es folgende Varianten:

1. Die oben aus dem Gehäuse ragenden Drahtenden wurden gebogen und in der Kappe befestigt:


2. Statt der Kappe erwendete man in seltenen Fällen bei billigen Groß-Modellen oder bei Material-Knappheit ein Rohr (siehe "Kleine Modelle"). Beispiel:
Addiator Arithma (grosses A).

3. Das Modell Addi besaß (vermutlich als einziges) statt Kappe oder Rohr einen Draht-Bügel.

"Kleine Modelle":

5 Materialien

S12
Quantotar
Pound Sterling
Elsarie (großes Modell)
Supra (nur erste Produktion)

Datierung für "M2f":
Nur bei großen Modellen in den 1920er Jahren.

6 Zahlenschieber

7 Fertigungsnummern

8 Zehnerübertrag

Der Zehnerübertrag wurde bekanntlich nicht automatisch vorgenommen. Der Benutzer musste ggf. die Richtung der Stift-Bewegung umkehren und oben bzw. unten, geführt durch das gebogene Ende des Schlitzes, den Stift in die nächst höhere Stelle bewegen und diese auf diese Art um den Wert 1 erhöhen bzw. verringern. Die Form dieser Rundung änderte sich. Eine Datierung ist aber nicht allgemein möglich, da die Änderung abhängig war vom Modell und der Erneuerung des Stanz-Werkzeuges.

9 Rotes Signal und Pfeil auf dem Schieber

10 Stifte

Großbild

Stifte (Auswahl)


Varianten

Materialien und Riffelung

Stifte mit Bleistift oder Kugelschreiber

11 Lagerung der Stifte

Die Aufbewahrung der Stifte war abhängig vom Modell und dem Etui:

12 Farbgebung

13 Muster

Die Oberfläche der Rechner konnte auch innerhalb einer Serie unterschiedlich ausfallen, eben wie sie in der gerade gefertigten Charge benötigt wurde (Das gilt für das Hintergrund-Muster und für die Beschriftung)

14 Anleitungen, Prospekte und Garantiescheine

15 Anzeigen und redaktionelle Hinweise

16 Patente und Schutzrechte

17 Ständer und Etuis

 

18 Anmerkungen

19 Copyright

Alle Rechte beim Verfasser
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Erstellt von: F. Diestelkamp 17:49, 28. Dez 2012 (CET)



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