Maximator Rechner 1950
|
1 Gerätedaten
Modell............: MaximatorFirma.............: -
Hersteller*.......: Addiator
Ort, Land.........: Berlin, Deutschland
Maße (LxBxH)......: 17 x 11 x 0,6 cm (Grundkörper)
Maße (LxBxH)......: 19 x 15 x 9 cm (mit Ständer)
Gewicht...........: 220 g (ohne Ständer)
Gewicht...........: 2000 g (mit Ständer)
Stellen (EWxUWxRW): 9 x 0 x 9
Eingabe mit.......: Stift
Antrieb...........: direkt, Stift
Löschung..........: Rückstellbügel oben
System............: Zahlenschieber
Farbe(n)..........: gold/schwarz oder gold/grün (Ständer meist grün)
Material..........: Messing, teilw. auch Eisen (Bimetall)
Produziert........: von 1950 bis ca. 1962
2 Beschreibung
Achtung: Es handelt sich hier um den Maximator aus den 1950er Jahren!
Der Maximator von 1930 wird unter Maximator beschrieben
Beschreibung......: Doppelseitiger Rechner mit Negativ-Saldo.
Besonderheiten....: Baugleich mit Addiator Negativ
Varianten.........: s. unten
Konstrukteur*.....: -
Designer..........: -
3 Varianten
3.1 Für Maximator Organisation
- Rechner: Nur in einer Größe, baugleich mit Addiator Negativ
- Muster "Flechtwerk": Anfang bis Mitte 50er Jahre
- Muster "Balken glatt" (grün-gold): Mitte bis Ende 1950er Jahre
- Muster: "Mäander": Ende 1950er bis 1960er Jahre
- Stifthalterung: Nur die Maximator-Rechner im Leder-Etui oder Klapp-Stativ hatten eine eigene Stifthalterung direkt seitlich am Rechner. Gewöhnlich wurde der Rechner aber mit dem schweren massiven Ständer geliefert, der eine Stifthalterung hatte
- Stativ: Schweres massives Metallstativ (Modell S)
- Stativ: Schweres Matall-Klappstativ (Modell SK)
- Etui: Metall, klappbar, Ständer und Etui
- Etui: Nur auf Wunsch statt Stativ in Leder-Brieftasche (Modell E, Export)
- Zweiter Rechner (nur im massiven Stativ): Zunächst ohne (bis ca. 1953). Dann mit Speicherwerk in Duplex-Größe (ca. 1954 bis 1955). Später mit Duplex (ab ca. 1955)
- Rechentabelle: Dieser Maximator wurde in der Regel komplett mit dem Rechentabelle Multi-Divi Maximal verkauft.
3.2 Für Export
Für den Export wurde der Maximator geliefert, wenn man nicht unter dem
Namen "Addiator" verkaufen durfte (z.B. Frankreich) oder wenn man "etwas Anderes" anbieten wollte.
In diesem Fall wurde der Rechner "Maximator Export" genannt, mit Lederbrieftasche und unabhängig vom Tabellenwerk Multi-Divi.
Die Design-Varianten im Export entsprachen den in Deutschland verkauften Rechnern der Maximator-Organisation (s. oben).
4 Bilder
Diese Variante zeigt vermutlich die erste MAXIMATOR Ausführung für die "Maximator-Organisation".
Das Bild entspricht noch weitgehend der Vorkriegs-Variante "Maximator mit Valorect", die technische Ausführung ist aber bereits identisch mit dem Addiator Negativ.
Prospekt von CIAM in Italien
Werbekarte mit Rückantwort
Mit Duplex als "Speicherwerk" und
Multi-Divi Tabellenbuch
Vergleich der Seriennummern 408848 und 409338.
Beachten Sie die Rückseite von 408848: anderes Muster, Erwähnung der Marke (und des Logos) Addiator, "Subtraction" weist auf den britischen Markt hin.
5 Literatur
- Firmenprospekte
- Private Gespräche
6 Patente
- s. Addiator
-
7 Weblinks
8 Seriennummern
Seriennummern.....: MS: D211701; 207226; 215891; 220568; 224597; 233421; 239130 (1959); ..................: 602095; ...
..................: Bimetall: 197637; ...
..................: (?): 198536; 404256; 408848; 409338
9 Anmerkungen
- Der Stift mit Drehbleistift für Maximator auf schwerem Metall-Sockel hatte einen Magneten (1950er Jahre)
Seite eröffnet von: F. Diestelkamp 16:59, 23. Apr 2004 (CEST)
Diese Seite darf an allen Stellen ergänzt werden,
die noch leer sind. Außerdem dürfen Zeilen hinzu gefügt werden.
Falls Sie mit einem bestehenden Inhalt nicht einverstanden sind,
machen Sie bitte einen Eintrag bei der Diskussion und schicken dem Ersteller der
Seite eine Mail.