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Rechenwalzen, die Rechenschieber mit den langen Skalen Teil 6


Inhaltsverzeichnis

1 Rechenwalzen, die Rechenschieber mit den langen Skalen, Teil 6

Heinz Joss, Dällikon/Schweiz

Teil 6 des Vortrags, gehalten beim 1. Greifswalder Symposium zur Entwicklung der Rechentechnik 15. - 17. September 2000, erschienen in Schmidt/Girbardt_2000
Im Rechnerlexikon mit freundlicher Genehmigung des Verfassers

  • Rechenwalzen, die Rechenschieber mit den langen Skalen
  • Teil 1: Einleitung, Terminologie, Wie es zur Rechenwalze kam
  • Teil 2: Die Rechengenauigkeit, Die Skalenlänge, und wie sie am einfachsten gemessen wird, Anzahl der Skalenabschnitte sowie Zylinderlänge und -umfang, Überteilungen und Zylinderlänge
  • Teil 3: Die Bauweise, Sonderskalen und Zusatzausrüstungen, Zusatzausstattungen, Walzen als Dreh-Tabellen oder Dreh-Schiebe-Tabellen
  • Teil 4: Marken und Typen: Billeter, Daemen-Schmid bzw. später Loga, National, Nestler, No Name, Numa, Reciloga, Thatcher, Tröger
  • Teil 5: Die Datierung von Rechenwalzen, Falsches, Lustiges und Skurriles
  • Teil 6: Schlusswort, Dank, Literatur und Quellen
  • Teil 7: Abbildungen

1.1 Schlusswort

Ich danke der Universität Greifswald, dass sie mir den Anstoss gegeben hat, das Thema Rechenwalzen einer näheren Betrachtung zu unterziehen und die Gelegenheit, meine Erkenntnisse einem interessierten Publikum zu unterbreiten. Ich bin dankbar, wenn andere Sammler und Forscher kritisch zu meinem Vortrag Stellung nehmen, sind doch die Quellen meiner Kenntnisse - wie das auch andere Sammler empfinden mögen - zu einem grossen Teil zufälliger Art. Meine Arbeit auf dem Gebiet der Rechenwalzen ist mit diesem Beitrag sicher nicht abgeschlossen; das Thema hat sich als vielseitiger und reichhaltiger erwiesen als ich erwartet hatte. Vielleicht wird daraus einmal eine umfassendere und mit weniger Lücken behaftete Publikation. Das Thema wäre des Aufwands wert.

Ich schliesse mit der Formel, die jeweils die jährlichen Kontoauszüge der Banken ziert:

S. E. & O.

(italienisch «salvo errori ed omissioni», auf deutsch «Irrtümer und Auslassungen vorbehalten»). Für beides, Irrtümer und Auslassungen, bitte ich meine Zuhörer und meine Leser um Verständnis.

Und noch ein letztes: Ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag nicht wie bei früheren Publikationen wieder Opfer eines Raubdruckers werde. Den erforderlichen Anstand unter Sammlerfreunden und -kollegen glaube ich trotz gemachter schlechter Erfahrungen weiter voraussetzen zu dürfen. Gegenseitiges Vertrauen in Sammlerkreisen wäre sonst nicht mehr selbstverständlich.

1.2 Dank

Ich danke meinen Sammlerfreunden, die mich bei dieser Arbeit unterstützt haben.

Guus Craenen, Soest, Niederlande, hat mir Angaben zu Nestler-Rechenwalzen zur Verfügung gestellt.

Dr.-Ing. e.h. Günter Kugel, Moers, Deutschland, hat mir Daten von Walzen aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zu meiner stark vereinfachten Methode hat er seine Walzen nach streng wissenschaftlichen Kriterien und unter Anwendung der Fehlertheorie akribisch genau ausgemessen.

1.3 Literatur und Quellen

1.4 Abbildungen

Abb. 43
Loga 15 m, Deckel mit dem Bild einer Loga-Walze, versehen mit zwei Addiatoren der Marke Michel Baum, München.
Abb. 44
Addierer von Michel Baum, München. Auf dem Rechner steht sowohl der Firmenname von Baum als auch der Firmenname von Heinrich Daemen-Schmid, Zürich, ein weiteres Indiz für die Kombination einer Loga-Walze mit Baum-Addierern.
Abb. 45
Loga 10 m mit Tuchtabelle auf zwei Wickelachsen (Rollos), im Vordergrund ein Tabellenstreifen zum Einstecken (Papier auf Blech).
Abb. 46
Loga 10 m mit Tabellenwickelvorrichtung: Die Knöpfe unten links und rechts dienen dem Vor- und Zurückspulen der Tuchtabelle.
Abb. 47
Loga 10 m mit Tabellenwickelvorrichtung: Das Bild zeigt den rechten Tabellenkopf mit den Einheiten «aune» und «yard», die gleichen Einheiten sind auch auf dem Tabellenstreifen im Vordergrund zu sehen; er diente wahrscheinlich dem Notieren von Einheitspreisen.
Abb. 48
Loga 15 m, Artilleriewalze der Schweizer Armee, eingebaut in Transportkiste, unten je ein Döschen für Feststeckzeiger und für Talkpuder, mit dem die Manschette «geschmiert» worden ist.
Abb. 49
Loga 15 m, Artilleriewalze der Schweizer Armee, Detailaufnahme, Dreibackenbremse mit Freilaufring, am rechten Rand die Bezifferung der Tangenswerte.
Abb. 50
Loga 15 m, Artilleriewalze der Schweizer Armee, Detail des Skalenbildes.

  • Rechenwalzen, die Rechenschieber mit den langen Skalen
  • Teil 1: Einleitung, Terminologie, Wie es zur Rechenwalze kam
  • Teil 2: Die Rechengenauigkeit, Die Skalenlänge, und wie sie am einfachsten gemessen wird, Anzahl der Skalenabschnitte sowie Zylinderlänge und -umfang, Überteilungen und Zylinderlänge
  • Teil 3: Die Bauweise, Sonderskalen und Zusatzausrüstungen, Zusatzausstattungen, Walzen als Dreh-Tabellen oder Dreh-Schiebe-Tabellen
  • Teil 4: Marken und Typen: Billeter, Daemen-Schmid bzw. später Loga, National, Nestler, No Name, Numa, Reciloga, Thatcher, Tröger
  • Teil 5: Die Datierung von Rechenwalzen, Falsches, Lustiges und Skurriles
  • Teil 6: Schlusswort, Dank, Literatur und Quellen
  • Teil 7: Abbildungen

1.5 Copyright

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