[Hauptseite]

Rechnerlexikon

Die große Enzyklopädie des mechanischen Rechnens

3.147.75.46 | Anmelden | Hilfe

  DE  EN  FR  IT 
Hauptseite
Gesamtindex
Letzte Änderungen

Druckversion
Artikeldiskussion

Artikel
Bild
Patent



Spezialseiten
Personen | Pfeil.gif Patente |   Maschinen

Kübler, Carl



Wird noch bearbeitet


Großbild

Carl Kübler (um 1935)


Carl Kübler

(* 13. Januar 1875 in Suttgart, † 1953 in Berlin)

Inhaltsverzeichnis

1 Leben

Karl (Carl) Kübler wurde am 13.1.1875 als ältestes von 6 Kindern des Oberhofstallmeisters Gottlieb Kübler im alten Schloß von Stuttgart geboren. Es war die “gute alte“ Zeit des Königs Karl I von Württemberg.

Er studierte an der Textilfachschule in Karlsruhe das Textilingenieurwesen. Seine erste Stelle trat er bei seinem Schwager in einer Textilfabrik bei Münster an, wo er seine praktische Ausbildung erhielt.
Anschließend bekam er einen leitenden Posten in einer Textilfabrik in Elmshorn. Dort lernte er auch Martha Schüder kennen, die er später heiratete.
Im Jahr 1905 zog er nach Düsseldorf, wo er für 5 Jahre eine Textilfabrik als Direktor leitete. In dieser Zeit und auch später meldete er verschiedene Patente auf dem Textilsektor an.

Anschließend wechselte er mit seiner Familie (der Sohn Hans-Wolfgang wurde 1909 und die Tochter Margot 1913 geboren) nach Berlin. Carl Kübler wollte sich selbständig machen und suchte nach einem geeigneten Produkt. Zunächst beteiligte sich aber an mehreren Firmen.

Nach Aufkauf des DRGM 695909 für ein Rechengerät (1919) entwickelte und patentierte er daraus einen doppelseitigen Rechner (sog. "Hauptpatent"), der die Grundlage für die Firma "ADDIATOR GmbH" wurde (gegr. 13.2.1920 in Berlin). Die Produktion erfolgte ab 1920 in Berlin an verschiedenen Standorten, auch der Firmensitz wechselte gelegentlich.
Etwa 1933/34 zahlte er die Mitinhaber der GmbH aus und war ab dann alleiniger Inhaber der "ADDIATOR Rechenmaschinenfabrik C. Kübler".

Nach dem 2. Weltkrieg übernahm 1945 seine Tochter Margot die Leitung der Firma. Carl Kübler zog sich, krank und von den Entbehrungen des Krieges gezeichnet, in das Haus in Bliesendorf zurück, wo er 1953 starb.

2 Werke

2.1 Maschinen

2.2 Patente

3 Bilder

Großbild

Carl Kübler mit Sohn Hans-Wolfgang (1916)

Großbild

Margot Kübler (1917)


Großbild

Carl Kübler auf der Jagd (Bliesendorf; 1930er, mit Nichte)

Großbild

Addiator-Ausflug nach Bliesendorf 1935


Personen:
Hinten: 1.v.l.: W. Kieseler; 3.v.l.: H.-W. Kübler
Mitte: 3.v.l. C.Kübler, rechts daneben Frau Kübler
Vorne: 1.v.l: Margot Kübler

Großbild

Carl Kübler mit Zigarre (1939)

Großbild

Carl Kübler (Mitte) mit den Brüdern Friedrich (links) und Carl-Eugen (1932)


4 Literatur


5 Weblinks

 http://www.addiator.de

Copyright: Alle Rechte bei F. Diestelkamp
Erstellt von: F. Diestelkamp

Diese Seite ist durch Copyright geschützt. Sie darf nur vom Autor oder einer beauftragten Person verändert werden.
Falls Sie mit dem Inhalt nicht einverstanden sind, machen Sie bitte einen Eintrag bei der Diskussion und schicken eine eMail an den Autor.



Patente:


  Mehr...



Nach dem Urheberrechtsgesetz dürfen Sie Inhalte des Rechnerlexikons ohne Veränderung zitieren, sofern Sie die Quelle angeben.